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Fortschritte bei den Arbeiten am Flussbett und Pflanztag in den Nachbarschaftsgärten

Auch in Nord- und Ostsyrien steht das öffentliche Leben vielerorts still, um einer Ausbreitung des Corona-Virus vorzubeugen. Doch um das vom Städtepartnerschaftsverein zusammen mit der Stadtverwaltung von Dêrik und der ökologischen Initiative Make Rojava Green Again durchgeführte Projekt zum Abschluss zu bringen bevor die Sommerhitze die Arbeit erschweren kann, wird im Zentrum der ansonsten wie leergefegten Stadt gearbeitet.

Die Ufer des Flussbetts wurden befestigt, um einer erneuten Überflutung besser Standhalten zu können. Nun werden junge Bäume gepflanzt, um den Bürger*innen Dêriks Schatten und Sauerstoff zu spenden.

Gemüse aus der Nachbarschaft für die Nachbarschaft

 

Neben den Arbeiten am Flussbett haben die Bewohner*innen der Kommunen Xara Sor, Şehid Xebat und Rojava im Rahmen des Projekts auch Nachbarschaftgärten angelegt. Die Frühlingsmonate sind Pflanzzeit. Virusbedingt beteiligen sich dieses Jahr jeweils eher kleine Gruppen von Nachbarn. Sie pflanzen unter anderem Zwiebeln, Karotten, Petersilie, Okra-Schoten und diverse Kräuter, wie eine Anwohnerin in einem von der Stadtverwaltung veröffentlichten Video erzählt. Die Erträge werden in der gesamten Nachbarschaft geteilt. So tragen die Bürger*innen Dêriks ihren Teil zur Selbstversorgung der Region mit Nahrungsmitteln bei.

Arbeiten am Flussbett

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