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Der Dokumentarfilm „Eine Brücke nach Rojava“ des kurdischen Regisseurs Ekrem Heydo handelt von der Entstehung und Entwicklung unserer Städtepartnerschaft und ihrer Projekte. Er zeigt auch den Alltag der Menschen in Nord- und Nordostsyrien und die allgegenwärtige Bedrohung durch die türkische Armee und ihre islamistischen Hilfstruppen.

Der Film begleitet unsere Mitglieder Elke und Günter, Mitbegründer:innen des Städtepartnerschaftsvereins, 2018 auf einer Reise in den kurdisch geprägten Norden Syriens, auch Rojava genannt. Um die Unterzeichnung der ersten Städtepartnerschaft Deutschlands mit einer nordostsyrischen Stadt für den multikulturellen Berliner Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg vorzubereiten, treffen sie die Bürgermeister:innen der Stadt Dêrik, die aus der Doppelspitze des Bürgermeisters Feremez Hammo und der Co-Bürgermeisterin Rojin Ceto besteht. Anhand der Arbeit des Städtepartnerschaftsvereins und der Reise der Berliner Delegation nach Syrien zeichnet der Film ein Bild der Situation in Nordostsyrien und zeigt anschaulich die Herausforderungen der Menschen vor Ort.

Der Film auf Filmfestivals

Im Rahmen des 12. Kurdischen Filmfestivals in Berlin fand am 16.10.2022 vor rund 200 Zuschauern die Premiere des Films statt. Er wurde auch im Rahmen des 13. Kurdischen Filmfestivals in Hamburg am 28.10.2022 und des 3. Kurdischen Filmfestivals in Moskau vom 12. – 19. Oktober 2023 gezeigt.

 

Vorführungen in diversen deutschen Städten

Weitere Filmvorführungen fanden im Laufe des Jahres 2023 in Rostock, Schwerin, Oldenburg, Leipzig, Düsseldorf und Köln statt.

Der arabischsprachige TV-Sender Al-Yaum aus Nordsyrien hat über die Filmvorführung in Köln am 19.11.2023 berichtet.

Den Film gibt es auch mit englischen Untertiteln. Demnächst wird er zusätzlich auch mit kurdischen und arabischen Untertiteln zur Verfügung stehen.

Nächste Filmvorführungen

Im Moment gibt es noch keine neuen Termine für Filmvorführungen.

Organisationen und sonstige Gruppen, die Interesse an einer Vorführung des Films haben, können sich unter info@staepa-derik.org an uns oder unter ahidou@yahoo.de an den Regisseur wenden. Gegebenenfalls stehen der Regisseur und Protagonisten des Films auch für Diskussionsveranstaltungen zur Verfügung.