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Im Rahmen des 12. Kurdischen Filmfestivals in Berlin fand am 16.10.2022 vor rund 200 Zuschauern die Premiere des Dokumentarfilms „Eine Brücke nach Rojava“ des kurdischen Filmemachers Ekrem Heydo statt. 

Rechts: Die Protagonisten des Films nach der Premiere / Links: Hannah Lupper, die Vorsitzende des Friedrichshain-Kreuzberger Kulturausschusses bei ihrem Grußwort
Bild 1: Links: Die Protagonisten des Films nach der Premiere / Rechts: Hannah Lupper, die Vorsitzende des Friedrichshain-Kreuzberger Kulturausschusses bei ihrem Grußwort

„Eine Brücke nach Rojava“ handelt von der Entstehung und Entwicklung unseres Städtepartnerschaftsvereins und seiner Projekte. Er zeigt auch den Alltag der Menschen in Nord- und Nordostsyrien und die allgegenwärtige Bedrohung durch die türkische Armee und ihre islamistischen Hilfstruppen.

Der Film begleitet unsere Mitglieder Elke und Günter, Mitbegründer:innen des Städtepartnerschaftsvereins, 2018 auf einer Reise in den kurdisch geprägten Norden Syriens, auch Rojava genannt. Um die Unterzeichnung der ersten Städtepartnerschaft Deutschlands mit einer nordostsyrischen Stadt für den multikulturellen Berliner Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg vorzubereiten, treffen sie die Bürgermeister:innen der Stadt Dêrik, die aus der Doppelspitze des Bürgermeisters Feremez Hammo und der Co-Bürgermeisterin Rojin Ceto besteht. Anhand der Arbeit des Städtepartnerschaftsvereins und der Reise der Berliner Delegation nach Syrien zeichnet der Film ein Bild der Situation in Nordostsyrien und zeigt anschaulich die Herausforderungen der Menschen vor Ort.

„Eine Brücke nach Rojava“ wurde am 28.10.2022 auch im Rahmen des 13. Kurdischen Filmfestivals in Hamburg gezeigt.

Filmvorführungen fanden im Laufe des Jahres 2023 in Rostock, Schwerin, Oldenburg, Leipzig, Düsseldorf und Köln statt.

Der arabischsprachige TV-Sender Al-Yaum aus Nordsyrien hat über die Filmvorführung in Köln am 19.11.2023 berichtet.

Den Film gibt es bereits mit englischen Untertiteln. Er wird demnächst auch mit kurdischen und arabischen Untertiteln zur Verfügung stehen.

Organisationen und sonstige Gruppen, die Interesse an einer Vorführung des Films haben, können sich unter info@staepa-derik.org an uns oder unter ahidou@yahoo.de an den Regisseur wenden. Gegebenenfalls stehen der Regisseur und Protagonisten des Films auch für Diskussionsveranstaltungen zur Verfügung.